Am 2. April 2024 erschien in der Schwäbischen Post ein Artikel von Jürgen Eschborn über den von epia betreuten Jugendtreff in Hüttlingen:

Neuer Jugendtreff:
Hier können Kinder aus Hüttlingen abhängen

In der Abtsgmünder Straße in Hüttlingen gibt es seit Anfang des Jahres einen neuen Jugendtreff. Wer ihn betreibt und was dort alles geboten ist – ein Einblick in das „Juko“.

Seit Ende Januar ist der offene Jugendtreff „Juko“ in den neuen Räumen in der Abtsgmünder Straße 12 offiziell eröffnet. Und er wird durchaus bereits gut angenommen, wie Christine Trompisch sagt. Auch wenn noch nicht alles optimal sei, so die Leiterin des Fachbereichs offene Jugendarbeit bei Epia, die den Jugendtreff betreibt.

Jeden Mittwoch ist der Juko von 15.30 bis 19.30 Uhr geöffnet. „Es kommen zwischen acht und zwölf Mädchen und Jungs im Alter von etwa acht bis 16/17 Jahre“, sagt Marc Bordeleau, in den vergangenen Monaten Betreuer von Epia im Juko. „Der Juko soll ein zusätzliches Freizeitangebot für die Jugendlichen sein, ein Platz zum Spaß haben, zum Kontakte knüpfen“, ergänzt er.

Für Kinder und Jugendliche ist im „Juko“ viel geboten: In ruhigen Minuten stehen Christine Trompisch und Marc Bordeleau vom Betreiber „Epia“ aber auch selber mal gerne am Tischkicker. Foto: Jürgen Eschenhorn, Schwäbische Post

Die alten Räume waren in einem desolaten Zustand

Offen ist das Angebot nach den Regeln des Dienstleisters Epia für Kinder und Jugendliche von acht Jahren bis zum Schulabschluss. Der Betrieb übernimmt die Betreuung des Jukos im Auftrag der Gemeinde und war auch schon am früheren Standort im ehemaligen Kindergarten St. Michael tätig. Die Räume dort waren allerdings in desolatem Zustand, weshalb die Gemeinde sich für einen Umzug des Juko in die jetzigen Räume entschieden hatte.

Wert legt man bei Epia auf Gemeinsamkeiten zwischen den verschiedenen Altersstufen, auf Teamarbeit, auf Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen, auf soziales Verhalten.  „Die Mädchen und Jungs sollen kreativ sein, eigene Ideen entwickeln und verwirklichen, soweit machbar“, betont Trompisch. Man wolle das Potenzial der Jugendlichen wecken und entwickeln. „Sie können aber auch jederzeit einfach quatschen, loswerden, was sie beschäftigt, bei mir oder den anderen Jugendlichen“, ergänzt Bordeleau, derzeit Student im Fach „Soziale Arbeit“. Deshalb ist er auch nur drei Monate am Stück im Juko tätig – nach Ostern löst ihn Max Bareiß ab, ebenfalls Student bei Epia.

Neben einem Tischkicker steht den Kindern und Jugendlichen eine Küche zur Verfügung, in der auch mal Snacks zubereitet oder Pizza gebacken wird. Und natürlich gibt es eine Musikanlage für die Partys im Juko. Zudem gibt es Gesellschafts- und Kartenspiele und eine Dartscheibe. Ebenso diverse Bastelmöglichkeiten – so haben Kinder schon die großen Fenster mit verschiedenen Bildchen verziert. Des Weiteren sollen zukünftig weitere Projekte entwickelt werden, mit denen sich der Jugendtreff an Festen oder Veranstaltungen im Ort beteiligen könne.

Noch ist das Juko nicht komplett eingerichtet

Für die Einrichtung wünschten sich Christine Trompisch und Marc Bordeleau noch einige Dinge – zum Beispiel eine größere Dartscheibe, eine Tischtennisplatte, einen kleineren Billardtisch und einen größeren Tisch zum Basteln oder einfach zum gemeinsam essen. „Diese Artikel wurden inzwischen von der Gemeinde bestellt, und werden nach dem Eintreffen  dem Jugendtreff zur Verfügung gestellt“, sagt Franziska Schanda, stellvertretende Hauptamtsleiterin der Gemeinde Hüttlingen. Den Jugendtreff attraktiv auszustatten und durch Epia gut betreut zu wissen, sei ein sehr großes Anliegen der Gemeinde. „Die Jugendarbeit und eine Treffmöglichkeit waren und sind der Gemeinde schon immer sehr wichtig“, hatte die stellvertretende Bürgermeisterin Heidi Borbély bei der Eröffnung betont.

Hier gelangen Sie zum Artikel in der Schwäbischen Post.

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